@mastersthesis{Ortmann2022, type = {Master Thesis}, author = {Ortmann, Maximilian}, title = {Gesch{\"a}ftsmodellanalyse f{\"u}r Vehicle-to-Grid-Anwendungen}, institution = {Fachbereich 2 - Wirtschaftsinstitut}, year = {2022}, abstract = {Die Energiewende schreitet in Deutschland weiter voran und die im Jahr 2021 neu gew{\"a}hlte Bundesregierung setzt daf{\"u}r deutliche Zeichen in ihrem Koalitionsvertrag. Bis 2030 sollen 80 Prozent des antizipierten Strombedarfs von 680-750 Terawattstunden (TWh) aus erneuerbaren Energien (EE) stammen.1 Insbesondere Windkraft und Solarenergie sollen in Deutschland ihre bereits sehr relevante Rolle weiterentwickeln und einen Großteil dieses Strombedarfs erzeugen. So gibt die Bundesregierung ein neues Ausbauziel von 200 Gigawatt (GW) installierter Leistung f{\"u}r Photovoltaik (PV) vor und m{\"o}chte zwei Prozent der Landesfl{\"a}che f{\"u}r Windenergie ausweisen. Außerdem sollen b{\"u}rokratische H{\"u}rden und langwierige Genehmigungsprozess vereinfacht und reduziert werden.2 Der Ausbau der EE f{\"u}hrt aufgrund der zunehmenden volatilen Einspeisung zu einer h{\"o}heren Netzbelastung. Dadurch wiederum wird das Potenzial der regenerativen Energiequellen nicht optimal genutzt, wenn beispielsweise Windkraftanlagen (WKA) abgeregelt werden m{\"u}ssen.3 Ein weiterer Baustein der Energiewende und vor allem auch der Mobilit{\"a}tswende stellt die Elektromobilit{\"a}t dar. Deutschland erlebt seit wenigen Jahren einen Markthochlauf, der sich in rasant steigenden Zulassungszahlen von Elektrofahrzeugen (eletric vehicle: EV) und dem Ausbau der deutschlandweiten Ladeinfrastruktur darstellt.4 Abbildung 1 (siehe S. 8) zeigt ein nahezu exponentielles Wachstum f{\"u}r neuzugelassene vollelektrische Fahrzeuge (battery electric vehicle: BEV) sowie f{\"u}r Plug-In-Hybride (PHEV).}, language = {de} }