Mit dem digitalen Produktpass die Welt retten? Nutzen und Akzeptanz aus der Perspektive von Verbrauchenden
- Die europäische Union (EU) hat die Einführung eines digitalen Produktpasses (dPP) beschlossen, mit dem die Inverkehrbringer die Eigenschaften, verwendeten Materialien und Umweltwirkungen von Produkten transparent über die gesamte Wertschöpfungskette dokumentieren sollen. Für Verbrauchende bietet der Produktpass je nach Ausgestaltung zukünftig die Möglichkeit, die Nachhaltigkeitseigenschaften von Produkten vergleichen zu können. Die genauen Anforderungen an den dPP wurden bislang erst für ab 18.02.2027 in Verkehr gebrachte Industrie- und Traktionsbatterien größer als 2 kWh festgelegt. Die Ausweitung auf weitere Produktgruppen wie beispielsweise Textilien und Elektrogeräte wird aber folgen. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Artikel vor allem psychologische Faktoren, die Nutzen und Akzeptanz der Verbrauchenden beeinflussen können. Dieser Beitrag ist eine ausformulierte, aktualisierte Fassung des gleichnamigen Vortrags im Rahmen eines Beitrags des Prosperkollegs bei der Fachkonferenz „Der Digitale Produktpass im Mittelstand – unverzichtbar für die zirkuläre Transformation“ am 02.11.2023
Author: | Beatrice Beitz |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:1393-opus4-12550 |
URL: | https://prosperkolleg.ruhr/wp-content/uploads/2023/12/rethink_23-01_produktpass.pdf |
ISSN: | 2750-6215 |
Parent Title (German): | Rethink - Impulse zur zirkulären Wertschöpfung |
Editor: | Uwe Handmann, Wolfgang Irrek, Sabine Büttner |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2023 |
Release Date: | 2024/07/09 |
Volume: | 2023 |
Issue: | 01 |
First Page: | 1 |
Last Page: | 4 |
Institutes: | Fachbereich 1 - Institut Energiesysteme und Energiewirtschaft |
DDC class: | 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 624 Ingenieurbau und Umwelttechnik |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY-SA - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International |