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Die transurethrale Resektion der Prostata (TUR-P) ist der Gold Standard für die endoskopisch-chirurgische Behandlung der Benignen Prostatahyperplasie (BPH). Unbekannt ist jedoch, ob bei der bipolaren TUR-P die Möglichkeit von elektrothermischen Verletzung von benachbartem nichtopertiertem Gewebe besteht. Grund hierfür könnten höhere Ausgangsleistungen der Chirurgie-Generatoren sein. Deshalb werden experimentell gemessene Werte der räumlichen Verlustleistungsdichte um ein bipolares Resektoskop als Quellterm für die Berechnung der Temperaturänderung im operationsnahen Gewebe verwendet. Die Temperaturberechnung basiert auf der numerischen Lösung der Wärmeleitungsgleichung nach Penne. Für die gewählten Randbedingungen und Eingabeparameter sind keine signifikanten Temperaturerhöhungen im Berechnungsgebiet am proximalen Ende des Resektoskop-Schaftes festzustellen. Um ein umfassendes Verständnis zu gewinnen sollen weiterführende Untersuchungen mit einer Variation der Randbedingungen und Eingabeparameter durchgeführt werden
In dieser Veröffentlichung wird ein Konzept vorgestellt, das es erlaubt die Topologie der Magnetfelder bei der „Magnetischen Induktionstomografie“ (MIT) durch geometrische Spulenkonstruktionen und Bestromungsmuster soweit zu verändern, um eine scharfe Lokalisierung von Objekten innerhalb des Raumes zu ermöglichen. Ziel ist dabei, die Empfindlichkeit im Messvolumen gleichmäßiger als in der bekannten MIT zu verteilen, sodass elektrisch leitfähige Objekte mit größerer Entfernung zwischen Sender- und Empfängereinheit mit nahezu gleich hoher Signalintensität detektiert werden können, wie Objekte in Sender- und Empfängernähe. Dabei soll die maximale Objektgröße, die noch zu detektieren ist, verkleinert und die Empfindlichkeit des Systems verbessert werden.
MeHRWert Ausgabe 3 Juni 2013
(2013)