Refine
Document Type
- Article (2)
Language
- Multiple languages (2) (remove)
Has Fulltext
- no (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Institute
Wirbelstromsensoren sind in der industriellen Messtechnik stark verbreitet. Insbesondere bei der Herstellung warmgewalzter Halbzeuge können sie durch ihre Robustheit gegenüber Wasserdampf und hohen Walzguttemperaturen überzeugen. Ein noch offenes Feld ist die In-Situ‐Detektion von Rissen im Draht während des Walzprozesses bei Walzgeschwindigkeiten bis zu 100 m/s und Materialtemperaturen bis zu 1200 ℃. Im Folgenden soll mittels der Finiten-Elemente-Analyse untersucht werden, wie sich Längsrisse im Draht auf Oberflächenströme und damit auf deren magnetische Flussdichte auswirken. Ziel ist es, Aussagen über den Einfluss verschiedener Rissbreiten und Risstiefen auf die magnetische Flussdichte zu machen und so einen möglichen Effekt auf einen Wirbelstromsensor untersuchen zu können.
In dieser Veröffentlichung wird ein Konzept vorgestellt, das es erlaubt die Topologie der Magnetfelder bei der „Magnetischen Induktionstomografie“ (MIT) durch geometrische Spulenkonstruktionen und Bestromungsmuster soweit zu verändern, um eine scharfe Lokalisierung von Objekten innerhalb des Raumes zu ermöglichen. Ziel ist dabei, die Empfindlichkeit im Messvolumen gleichmäßiger als in der bekannten MIT zu verteilen, sodass elektrisch leitfähige Objekte mit größerer Entfernung zwischen Sender- und Empfängereinheit mit nahezu gleich hoher Signalintensität detektiert werden können, wie Objekte in Sender- und Empfängernähe. Dabei soll die maximale Objektgröße, die noch zu detektieren ist, verkleinert und die Empfindlichkeit des Systems verbessert werden.