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Playful Co-Design: Creating an AR-Prototype with Nurses in Interlocking Remote and On-Site Workshops
(2023)
Deeply engaging nurses in a participatory co-design process, especially in times of COVID-19, is challenging. In this case study, we shed light on the process of developing a prototype for AR-glasses in nursing. We show the challenges we faced, the methods we used and how they contribute to the core principles of participatory design. A special focus is laid on small-scale interventions with high-impact, that helped us to truly engage users. We introduce empathetic ways to connect contrasting work environments, establish mutual understanding, make the abstract more graspable with playful tools like PLAYMOBIL®, and support co-design development with online formats. Finally, we discuss the transferability to other projects.
The use of Augmented Reality glasses opens up many possibilities in hospital care, as they facilitate treatments and their documentation. In this paper, we present a prototype for the HoloLens 2 supporting wound care and documentation. It was developed in a participatory process with nurses using the positive computing paradigm, with a focus on the improvement of the working conditions of nursing staff. In a qualitative study with 14 participants, the factors of autonomy, competence and connectedness were examined in particular. It was shown that good individual adaptability and flexibility of the system with respect to the work task and personal preferences lead to a high degree of autonomy. The availability of the right information at the right time strengthens the feeling of competence. On the one hand, the connection to patients is increased by the additional information in the glasses, but on the other hand, it is hindered by the unusual appearance of the device and the lack of eye contact. In summary, the potential of Augmented Reality glasses in care was confirmed, and approaches for a well-being-centered system design were identified but, at the same time, a number of future research questions, including the effects on patients, were also identified.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Treibern und Barrieren der Adoption
von Neurofeedback Therapie-Geräten im deutschen Klinik Markt. Ziel ist die Untersuchung
der Einflussfaktoren bei der Implementierung und die Entwicklung von Lösungsansätzen
für eine erfolgreiche Adoption. Daraus ergeben sich zwei Fragestellungen. Zunächst wird geklärt,
vor welchen Herausforderungen und Barrieren Akteure bei der Implementierung von
Neurofeedback stehen. Dementsprechend werden die Treiber diesen entgegengestellt, um den
Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Die Autorin entschied sich aufgrund des explorativen
Charakters der Arbeit zur Durchführung von Experteninterviews, deren Erkenntnisse einer
qualitativen Inhaltsanalyse nach Gläser und Laudel unterzogen wurden. Darauf basierend
gibt die Verfasserin Lösungsvorschläge für eine erfolgreiche Adoption von Neurofeedback ab.
Anhand des Experten-Novizen-Vergleichs konnten bisher das Verständnis von Tiefenstrukturen und Erlernen von Heuristiken als zentrale Gelingensbedingungen beim Bearbeiten von Physikaufgaben festgestellt werden (Friege, 2001). Eine Vermittlung dieser Aspekte erfolgt in universitären Physikübungen oftmals nur implizit, daher wird ein entsprechendes Strategietraining für die Ingenieursstudierenden der Hochschule Ruhr West entwickelt. Die Auswirkung spezifischen Lernmaterials sowie der Strategieübung auf die Problemlösekompetenz wird im Rahmen eines 2x2 Designs untersucht. Die Konzeption des Lernmaterials beinhaltete die Entwicklung eines Manuals, das die Aufgabenanalyse anhand verschiedener Strukturmerkmale ermöglichte. Darauf aufbauend konnten Aufgaben gezielt adaptiert, sowie Worked-Examples konzipiert werden. Diese Gestaltung des Materials soll eine Verschiebung des Fokus auf die Problemrepräsentation und Erarbeitung eines Lösungsansatzes bewirken, welche die Grundlage des strategischen Problemlösens bilden.
Die Vereinten Nationen setzen sich im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsziele für eine sichere
und menschengerechte Zukunft ein. Ein Agendapunkt thematisiert die Selbstbestimmung
über den eigenen Körper sowie die eigene Gesundheit. Heranwachsende Kenianerinnen in
Regionen mit beschränktem Zugang zu Ressourcen können davon noch nicht profitieren,
denn ihnen mangelt es an Wissen über ihre sexuelle Gesundheit.
Ziel dieser Arbeit ist, im Hinblick auf die voranschreitende Digitalisierung Kenias das
Potenzial einer mobilen Applikation zu nutzen, um die Zielgruppe auf dem digitalen Weg
über Verhütung aufzuklären. Dafür wurde das Konzept der App mithilfe eines selbst er-
stellten Modells entwickelt. Das Modell vereint die nutzendenzentrierte Gestaltung mit
interkulturellen Gesichtspunkten, um die Bedürfnisse der Nutzerinnen einer fremden Kul-
tur in den Fokus zu stellen. Es zeigte sich der Vorteil des Vorgehens, da kulturspezifische
Aspekte in Form von klaren Richtlinien in die Gestaltung eingeflossen sind. Des Weite-
ren eigneten sich die Kreativmethoden des Design Thinkings, um die unbewussten Anteile
der Kultur zu veranschaulichen. So stellte sich heraus, dass die Akzeptanz der digitalen
Lösung zum einen von der sozialen Zugehörigkeit der Nutzerinnen abhängt, zum ande-
ren aber auch vom Interaktionskonzept. Das Potenzial und die Notwendigkeit der mobilen
Aufklärungsapp wurde von Vertretenden der Zielgruppe betont.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse des Konsumentenverhaltens im deutschen Online-Lebensmittelhandel. Sie zeigt drei Handlungsempfeh-lungen und weitere Forschungsfelder für E-Food-Anbieter auf. Basierend auf qualitativer und quantitativer Forschung tragen die Ergebnisse dazu bei, Her-ausforderungen zu lösen und zukünftige Probleme zu minimieren. Die Hand-lungsempfehlungen dienen dazu, bestehende Kunden zu binden, potenzielle Kunden zurückzugewinnen und neue Kunden zu gewinnen.