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Kaum ein sicherheitskritisches System hat eine so große Verbreitung bei Privatpersonen gefunden wie das Automobil. Seit seiner Erfindung hat es eine rasante Weiterentwicklung erfahren, von einer rein mechanischen Maschine zu einem System, bei dem heute die meisten Innovationen auf elektronischen Komponenten basieren. Dazu zählen insbesondere Fahrerassistenzsysteme, die helfen sollen, komfortabler und sicherer am Ziel der Fahrt anzukommen. Wo einst z. B. der Tempomat einfach über die Einstellung einer festen Geschwindigkeit gesteuert wurde, sind heute bereits einzelne Systeme deutlich umfangreicher und das Zusammenspiel longitudinaler und lateraler Automatisierung führt zu einem Anstieg der Komplexität. Die sichere Bedienung des Fahrzeugs muss jedoch im Vordergrund stehen, kann ein Fehler doch schnell bis hin zu tödliche Folgen haben. In diesem Kapitel werden psychologische Grundlagen vorgestellt und auf die Herausforderungen für die Entwicklung von HMIs im Fahrzeug angewandt. Konkrete Umsetzungen von aktuellen Fahrzeugen bis hin zu Forschungsarbeiten werden betrachtet, ebenso wird auf den Entwicklungsprozess und Nutzerstudien eingegangen.
Sicherheitskritische Mensch-Computer-Interaktion ist nicht nur derzeit, sondern auch zukünftig ein äußerst relevantes Thema. Hierbei kann ein Lehr- und Fachbuch, wie dieses, immer nur einen punktuellen Stand abdecken. Dennoch kann der Versuch unternommen werden, aktuelle Trends zu identifizieren und einen Ausblick in die Zukunft zu wagen. Genau das möchte dieses Kapitel erreichen: Es sollen zukünftige Entwicklungen vorausgesagt und versucht werden, diese korrekt einzuordnen. Das ist an dieser Stelle nicht nur durch den Herausgeber, sondern durch Abfrage bei zahlreichen am Lehrbuch beteiligten Autoren geschehen. Neben einem Ausblick auf Grundlagen und Methoden werden dementsprechend auch sicherheitskritische interaktive Systeme und sicherheitskritische kooperative Systeme abgedeckt.
Fahrer benötigen zur sicheren Steuerung ihres Fahrzeugs im Straßenverkehr eine Reihe von Anzeigen. Viele Funktionen zur Fahrerassistenz benötigen Eingaben des Fahrers. Wie auch in den vergangenen Jahren die Funktionsvielfalt gewachsen ist, sind auch Anzeige und Bedienelemente gestiegen. Im vorangegangen Kapitel wurde bereits die Begrenztheit der menschlichen Leistungsfähigkeit bei der gleichzeitigen Aufnahme und Interpretation von Informationen dargelegt. Die Herausforderung an das HMI im Fahrzeug ist durch die gewachsene Anzahl und auch Komplexität der Systeme enorm gestiegen. In diesem Kapitel sollen zu ausgewählten Funktionen die Anzeige und Bedienkonzepte vorgestellt werden, von einfachen Anzeigen bis zu Strategien für das autonom fahrende Fahrzeug. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf die sicherheitsrelevanten Aspekte gelegt.
We present a study on 3D based hand pose recognition using a new generation of low-cost time-of-flight(ToF) sensors intended for outdoor use in automotive human-machine interaction. As signal quality is impaired compared to Kinect-type sensors, we study several ways to improve performance when a large number of gesture classes is involved. We investigate the performance of different 3D descriptors, as well as the fusion of two ToF sensor streams. By basing a data fusion strategy on the fact that multilayer perceptrons can produce normalized confidences individually for each class, and similarly by designing information-theoretic online measures for assessing confidences of decisions, we show that appropriately chosen fusion strategies can improve overall performance to a very satisfactory level. Real-time capability is retained as the used 3D descriptors, the fusion strategy as well as the online confidence measures are computationally efficient.
NewsGrid
(2005)
Film archives—particularly those storing video material on all kinds of news items—are important information sources for TV stations. Each TV station creates and maintains its own archive by storing video material received via satellite and/or internet on tapes in analogue and/or digital form. It cannot be predicted in advance which of this archived material will actually be used. Thus all material received must be catalogued and stored. On average only a small percentage of the material stored is actually used. Due to the increase in data volumes the cost of maintaining such repositories and retrieving particular stored items has become prohibitive. To-day digital videos are increasingly replacing analogue material. Digital videos offer the advantage that the can be stored in distributed databases and then be transferred without loss of quality to the transmitting station. Such digital archives can be made accessible to many TV stations, thus spreading the maintenance cost. Individual stations can retrieve only the material they actually need for particular news casts. In this paper a grid architecture for distributed video archives for news broadcasts is proposed. A crucial aspect of such a grid approach is that advanced methods for retrieving data must be available.
Sensing and processing of multimedia information is one of the basic traits of human beings. The development of digital technologies and applications allows the production of huge amounts of multimedia data. The rapidly decreasing prices for hardware such as digital cameras/camcorders, sound cards and the corresponding displays led to wide distribution of multimedia-capable input and output devices in all fields of the everyday life, from home entertainment to companies and educational organisations. Thus, multimedia information in terms of digital pictures, videos, and music can be created intuitively and is affordable for a broad spectrum of users.