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Das kEFIR‐Projekt untersucht die praktische Anwendung von thermographischen Verfahren zur Analyse der strukturellen Integrität von Windkraftrotorblättern. Das Projekt entstand in Zusammenarbeit der Hochschule Ruhr West (HRW) mit der IQbis Consulting GmbH im Rahmen eines ZIM‐Förderprojekts des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Hintergrund ist die zunehmende Anzahl von Windkraftanlagen (WKA) und der somit steigende Wartungsaufwand. Um einen reibungslosen Betrieb dieser Anlagen zu gewährleisten, und damit den besonderen Anforderungen an die Verfügbarkeit energieerzeugender Anlagen sicherzustellen, ist ein Bedarf an qualitativ hochwertigen Fehleranalysesystemen für im Betrieb befindlicher WKA von besonderer Bedeutung. Erfahrungsgemäß ist der Zeitaufwand für diese Inspektionen mit aktuellen Mitteln sehr groß und wird üblicherweise mit mehreren Arbeitstagen kalkuliert. Die Reproduzierbarkeit der gewonnenen Daten ist bei den derzeitigen Methoden meist nicht gewährleistet. Um frühzeitig auf Instabilitäten oder Schäden in den Rotorblättern einer WKA aufmerksam zu werden, ist die Entwicklung eines schnellen und qualitativ hochwertigen Fehleranalysesystems von zentraler Bedeutung. Ein Forschungsschwerpunkt in diesem Zusammenhang ist die Entwicklung von geeigneten bildgebenden und berührungslosen Verfahren, welche bei den Inspektionen eingesetzt werden können. Beispielsweise erlaubt der Einsatz thermographischer Sensoren eine Analyse nicht nur der Rotorblattoberfläche, sondern auch ihrer inneren Struktur. Weiterhin ist aufgrund des schnell wachsenden Marktes bei unbemannten Luftfahrzeugen, wie beispielsweise positionsstabiler Quatrocoptersysteme, eine zusätzliche Möglichkeit gegeben, die Inspektion von Windenergieanlagen mit Hilfe mobiler, kompakter und fliegender Analysesysteme zu unterstützen.
Es ist eine alltägliche Erfahrung, daß wir Urteile über gut oder schlecht, bzw. qualitativ hochwertig oder minderwertig eines Gegenstandes mit der Wahrnehmung des emittierten Geräuschschalls in Verbindung bringen. Der Geräuschlaut ist deshalb ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Produktes, welches wahrnehmbaren Schall erzeugt. Die Fragestellung hinsichtlich der Geräuschqualität und des Geräuschdesigns stellt daher hohe Anforderungen an den Akustik-Ingenieur. Zum heutigen Zeitpunkt ist es jedoch nicht möglich, mit einer instrumentellen Meßtechnik Aussagen über die Eignung eines Geräuschschalls für ein Produkt zu machen. Es ist nicht möglich, kognitive Faktoren über eine instrumentelle Meßtechnik zu messen. Es reicht nicht aus, eine Geräuschgüte mit Bewertungsschemata wie dem A-bewerteten Schalldruckpegel
oder Lautheitsmodellen zu definieren. Diese lassen allein keine eindeutigen Aussagen über die Wahrnehmung von Geräuschen zu. Der vorliegende Beitrag ist als Ansatz für das Soundengineering von Fahrzeuginnengeräuschen zu sehen. Es wird anhand von Hörversuchen mit Fahrzeuginnengeräuschen ein objektiver Beschreibungskatalog ermittelt, der eine Aussage über die jeweilige Hörempfindung zuläßt.
Das vorliegende Paper gibt einen Überblick über das Verhalten von modernen, autonom navigierenden Fahrzeugen in Baustellen. Dabei werden besondere Herausforderungen für die autonome Navigation im Baustellenbereich benannt. Außerdem wird ein Überblick über die Sensorausstattung und die Fahrerassistenzsysteme von modernen Fahrzeugen gegeben und es werden Technologien vorgestellt, die für eine Verbesserung der autonomen Navigation durch Baustellen genutzt werden können. Es wird ein Versuch durchgeführt, der aufzeigt, wie zuverlässig moderne Fahrzeuge durch Baustellensituationen navigieren können. Dabei werden Schwachstellen, wie bspw. die mangelnde Verfügbarkeit von Fahrerassistenzsystemen bei niedrigen Geschwindigkeiten, aufgedeckt.
Handgesten im Automobil haben das Potenzial einer Kombination von gut sichtbaren Displays nahe der Windschutzscheibe und einer als intuitiv empfundenen Gestensteuerung, wie sie berührungsgesteuert von Smartphones aber auch berührungslos von einigen Fernsehgeräten bekannt ist. Bei entsprechender Positionierung der Sensoren können so die Augen auf der Straße und die Hände am Lenkrad oder zumindest sehr nahe dazu verbleiben. Der hier beschriebene frühe Demonstrator zeigt die Machbarkeit dieser Technologie mit einem neuartigen Erkennungsverfahren.
Ziel des Verbundprojektes APFel (Projektlaufzeit: 01.01.2010 ‐ 31.03.2014)war eine zeitlich vorwärts‐ und rückwärtsgerichtete Lokalisation von Personen innerhalb eines Kameranetzwerkes aus sich nicht überlappenden Kameras in Hyperechtzeit zu ermöglichen. Einsatzbereiche dieses Szenarios sind kritische Infrastrukturen wie Flughäfen und Flugplätze. Zunächst fokussierte das Projekt APFel auf die Lokalisation einer einzelnen Zielperson. Weiterführend wurden die entwickelten Verfahren auf die Analyse von Gruppen erweitert, um Personen als Teil einer Gruppe lokalisieren zu können.
Applying step heating thermography to wind turbine rotor blades as a non-destructive testing method
(2017)
Increasing economic viability and safety through structural health monitoring of wind turbines
(2017)
Serious accidents with property damage or even human casualties, result from structural flaws in wind turbine rotor blades. Common maintenance practices result in long downtimes and do not lead to the required results. Therefore, the Ruhr West University of Applied Sciences and the iQbis Consulting GmbH, currently research a new structural health monitoring method for wind turbine rotor blades. The goal of this project is to build a sensor system that can detect structural weaknesses inside of rotor blades without the need of downtime for industrial climbers. This technology has the potential to prevent accidents, save lives, extend the useful life of wind turbines and optimize the production of green energy.
We present a pipeline for recognizing dynamic freehand gestures on mobile devices based on extracting depth information coming from a single Time-of-Flight sensor. Hand gestures are recorded with a mobile 3D sensor, transformed frame by frame into an appropriate 3D descriptor and fed into a deep LSTM network for recognition purposes. LSTM being a recurrent neural model, it is uniquely suited for classifying explicitly time-dependent data such as hand gestures. For training and testing purposes, we create a small database of four hand gesture classes, each comprising 40 × 150 3D frames. We conduct experiments concerning execution speed on a mobile device, generalization capability as a function of network topology, and classification ability ‘ahead of time’, i.e., when the gesture is not yet completed. Recognition rates are high (>95%) and maintainable in real-time as a single classification step requires less than 1 ms computation time, introducing freehand gestures for mobile systems.
Mobile Walzenmesstechnik
(2003)
Magnetisch-induktive Techniken finden seit langer Zeit viele Anwendungsfelder in der Medizin, Sicherheitstechnik und der Industrie. Obwohl die technischen Grundlagen seit vielen Jahrzehnten bekannt sind, werden auf Basis detaillierter Analysen spezielle Lösungsansätze verfolgt, die neuartiges Anwendungspotential erschließen sollen. Dazu dienen verbesserte Werkzeuge wie Computersimulationen und analytische Berechnungen sowie neu kombinierte Methoden und Aufbauten aus Leistungselektronik und Signaldetektion. Die Vorteile magnetisch-induktiver Techniken sind dabei u.a., dass sie das Prüfobjekt nicht schädigen, berührungslos arbeiten, robust gegenüber Verschmutzungen und einfach im Aufbau sind. Ein Nachteil dieser Technik ist die unzureichende Auflösung von feinen Strukturen. In der aktuellen Forschung und Entwicklung werden unterschiedliche Spulenanordnungen zur Anwendung in industriellen und medizinischen Fragestellungen untersucht und optimiert. Thema dieser Arbeit ist es, durch Verbesserung der Spuleneigenschaften, neue Anwendungsbereiche für die zerstörungsfreie Materialprüfung zu erschließen. Es wird eine Methode vorgestellt, die Eigenschaften magnetisch-induktiver Tastspulen zu verbessern und so den Aufwand bei der Signalverarbeitung zur Rekonstruktion im Rechner zu reduzieren sowie die Auflösung zu erhöhen. Dazu werden zwei Spulenanordnungen, Transmissions -Tastspulen und Gradiometer - Tastspulen, vergleichend
gegenübergestellt und ihre technischen Grenzen aufgezeigt.
In the presented work we compare machine learning techniques in the context of lane change behavior performed by humans in a semi-naturalistic simulated environment. We evaluate different learning approaches using differing feature combinations in order to identify appropriate feature, best feature combination, and the most appropriate machine learning technique for the described task. Based on the data acquired from human drivers in the traffic simulator NISYS TRS 1 , we trained a recurrent neural network, a feed forward neural network and a set of support vector machines. In the followed test drives the system was able to predict lane changes up to 1.5 sec in beforehand.
In the field of magnetic inductance tomography,
signal processing is a real challenge. This is due to the divergent
nature of magnetic fields. The sensitivity, i.e. the change in the
receiving signal by means of an electrically conductive sample
in a measuring volume depends strongly on the positioning
of the sample. Objects that are located near the transmitting
or receiving coils are very well locatable, where objects in
larger distance are hard to detect. In this paper an approach
is presented that improves the topology of the magnetic fields
in the ”magnetic induction tomography” (MIT) by changing
geometric constructions and current patterns of coils so far,
as to allow a sharper localization of objects within the space.
The aim is to level the distribution of the sensitivity in the
measuring volume, so that electrically conductive objects with
a larger distance between transmitting and receiving unit can
be detected with almost the same signal intensity as objects
close to the transmitting and receiving unit. The simulation tool
Comsolic is used for the geometric modeling making a finite
element analysis (FEA). The subsequent signal processing and
analysis of the simulation results are implemented in Matlabic .
Within this FEA the coil geometries and current patterns are
changed numerically, so that the minimum object size, that is
still detectable, is, compared to the known MIT, reduced and the
sensitivity of the system is improved. To validate the simulation in
Comsolic , first simulation results are compared with analytical
models and analyses.
Methods of red-hot rod shape testing require a robust non-contact measurement principle as a touch point could lead to damages to the rod and the detection unit. Therefore a new basic approach based on high frequency eddy current (HFEC) has been investigated. Due to the robustness and the ability to determine the rod shape even above the Curie temperature this principle is especially well suited and can be implemented in the production process directly. The first automatic measurement setup was successfully developed with promising results. Hereby a defect of ovality was detected with a parallel RLC-oscillator. The capacity of this RLC-oscillator is constant whereas the inductance is the measurement part that varies due to eddy current interactions with the rod.
Fat content of liver is an essential parameter to decide whether a liver is suitable for transplantation or not. The determination of fat content is often challenging and usually there is not enough time to bring a specimen to a pathologic laboratory. That is why transplantation clinics need a technique to measure the fat content of a graft. In this paper the theoretical basics and an existing laboratory setup are presented.
The harmonic and interharmonic analysis recommendations are contained in the latest International Electrotechnical Commission (IEC) standards on power quality. Measurement and analysis experiences have shown that great difficulties arise in the interharmonics detection and measurement with acceptable levels of accuracy. In this paper, the spectral leakage problems of the discrete Fourier transform due to synchronization errors of interharmonics are analyzed. The time-domain averaging is investigated for the processing of harmonics in the framework of the IEC standards. A difference filter is proposed to detect interharmonics and can be compatible with the IEC standards. Simulations and the field results show the usefulness of the proposed methods.
The bipolar transurethral resection is a further development of monopolar transurethral resection, being the gold standard in surgical treatment of prostate and bladder diseases. To create the metrological basis for understanding of electrical and physical processes during bipolar transurethral resection an experimental set-up to visualize spatial potential distribution around bipolar devices was developed. A hardware based signal conditioning and specific undersampling are presented as data acquisition methods for a sampling rate up to 1 MS/s. These methods are compared with the possibilities of a high speed data acquisition card. For more than four measuring channels and depending on the output bandwidth of the electrosurgical generator either hardware based signal conditioning or specific undersampling is suggested.
The WWW is the killerapp of the internet. In recent years an enormously increasing number of Web Applications, as a means of human-to-computer interaction, showed up, that allows a visitor of a certain website to interact with the website. Additionally the approach of Web Services was introduced in order to allow computer-to-computer Interaction on the basis of standardized protocols. This paper shows how the gap between Web Applications and Web Services can be closed by making Web Applications available to computer-to-computer interaction by a systematic approach.